Maurer-System

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Glassteinwände werden im klassischen Maurer- System mit Zementmörtel aufgebaut. Dehnungs- und Gleitfugen gewährleisten die freie Beweglichkeit der Glassteinfläche bei Temperaturschwankungen etc. Die Dehnungsfugen sichern die Verglasung auch vor unzulässigen Belastungen. Sie müssen sorgfältig ausgebildet sein und dürfen weder innen noch außen zugeputzt oder mit Wandplatten etc. eingespannt werden. Gegen das Eindringen von Feuchtigkeit sind die Dehnungs- und Gleitfugen abzudichten. An den Seiten und oben sind Dehnungsfugen aus einem leicht nachgebenden und nicht verwitternden Stoff (z.B. Hartschaum) von 10 – 20 mm Stärke und Gleitfugen aus unbesandeter Isolierpappe anzubringen. Am Sockel ist eine ausreichend tragfähige, biegesteife und eben abgeglichene Auflagerfläche sowie ein Gleitlager aus zwei Lagen unbesandeter Isolierpappe vorzusehen. Glassteinwände werden mit Betonstahlstäben bewehrt. Für die Bemessung und Verteilung der Betonstahlstäbe ist die statische Berechnung maßgebend. Die

Betonstahlstäbe dürfen mit den Glassteinen nicht in Berührung kommen; zum Schutz vor Rost werden verzinkte oder Edelstahl- Betonstähle empfohlen. Die Glassteine werden mit »erdfeuchtem« Mörtel oder mit Fertigmörtel aufgemauert. Die Verfugung der Glassteinwand erfolgt schnellstmöglich nach dem Aufmauern, um eine Verbindung von Mauermörtel und Fugenmörtel zu erreichen. Die ausgehärteten Fugen sollten auf der Wetterseite imprägniert werden. Glassteine dürfen nicht mit harten Gegenständen, sondern nur mit dem Gummihammer angeklopft werden.

Glassteinwände werden im klassischen Maurer- System mit Zementmörtel aufgebaut. Dehnungs- und Gleitfugen gewährleisten die freie Beweglichkeit der Glassteinfläche bei Temperaturschwankungen etc.
Die Dehnungsfugen sichern die Verglasung auch vor unzulässigen Belastungen. Sie müssen sorgfältig ausgebildet sein und dürfen weder innen noch außen zugeputzt oder mit Wandplatten etc. eingespannt werden. Gegen das Eindringen von Feuchtigkeit sind die Dehnungs- und Gleitfugen abzudichten. An den Seiten und oben sind Dehnungsfugen aus einem leicht nachgebenden und nicht verwitternden Stoff (z.B. Hartschaum) von 10 – 20 mm Stärke und Gleitfugen aus unbesandeter Isolierpappe anzubringen. Am Sockel ist eine ausreichend tragfähige, biegesteife und eben abgeglichene Auflagerfläche sowie ein Gleitlager aus zwei Lagen unbesandeter Isolierpappe vorzusehen. Glassteinwände werden mit Betonstahlstäben bewehrt. Für die Bemessung und Verteilung der Betonstahlstäbe ist die statische Berechnung maßgebend.
Die Betonstahlstäbe dürfen mit den Glassteinen nicht in Berührung kommen; zum Schutz vor Rost werden verzinkte oder Edelstahl- Betonstähle empfohlen. Die Glassteine werden mit »erdfeuchtem« Mörtel oder mit Fertigmörtel aufgemauert. Die Verfugung der Glassteinwand erfolgt schnellstmöglich nach dem Aufmauern, um eine Verbindung von Mauermörtel und Fugenmörtel zu erreichen. Die ausgehärteten Fugen sollten auf der Wetterseite imprägniert werden. Glassteine dürfen nicht mit harten Gegenständen, sondern nur mit dem Gummihammer angeklopft werden.

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